Eine "gute Mutter" zu sein, studieren, arbeiten und nebenher noch die dümpelnde Liebesbeziehung befeuern - das bringt jede Frau an den Rand ihrer Kräfte. Bloß dass immer noch viel zu selten darüber gesprochen wird. Mareice Kaiser, Journalistin und Mutter, weiß, wovon sie spricht. In ihrem Buch deckt sie auf, wie Stereotype, Klischees und gesellschaftlicher Druck auf Mütter funktionieren, auf Instagram, im Bett und im Büro. Besser, Sie lesen es, als Ihr nagendes Unwohlsein allabendlich in einem großen Glas Rotwein zu ertränken. Lesen macht den Kopf frei.
Mareice Kaiser
Das Unwohlsein der modernen Mutter
Rowohlt Polaris, Taschenbuch, 256 Seiten
Leseprobe
16 Euro