Lyrik

Traubenhyazinthen auf einem Gartentisch, im Hintergrund ein Garten
Lyrik · 04. April 2024
Leise zieht durch mein Gemüt Liebliches Geläute. Klinge, kleines Frühlingslied. Kling hinaus ins Weite. Kling hinaus, bis an das Haus, Wo die Blumen sprießen. Wenn du eine Rose schaust, Sag, ich laß sie grüßen. Heinrich Heine

Bilderbuch "Morgen, Findus, wird's was geben" liegt auf einem adventlichen Esstisch aus Holz (mit Licht und Mandarinen)
Lyrik · 03. Dezember 2023
Summer fading, winter comes— Frosty mornings, tingling thumbs, Window robins, winter rooks, And the picture story-books. Robert Louis Stevenson [Der Sommer vergeht, der Winter kommt. Frostige Morgende, kribbelnde Daumen, Fensterrotkehlchen, Winterkrähen, Und die Bilderbücher.]

Gelbes Reclam-Cover: Heinrich Heine, Buch der Lieder
Lyrik · 08. April 2020
Herz, mein Herz, sei nicht beklommen, Und ertrage dein Geschick, Neuer Frühling gibt zurück, Was der Winter dir genommen. Und wie viel ist dir geblieben! Und wie schön ist noch die Welt! Und, mein Herz, was dir gefällt, Alles, alles darfst du lieben! Heinrich Heine (Buch der Lieder, 1827)

Rückenansicht von Frau mit wehenden Haaren am Wasser (Foto: Roman Drits, Barnimages)
Lyrik · 01. April 2020
Müssen Dichter immer einen auf wilde Wutz machen? Nein, sie können, was die äußeren Lebensumstände betrifft, auch langweilig wirken. Ludwig Uhland (1787 - 1862) zum Beispiel: in Tübingen geboren, gelebt, gestorben und begraben. Seine Gedichte sind von bleibender Schönheit. Wer "Frühlingsglaube" auswendig kann, hat einen Schatz fürs Leben.